Rezension der FAZ von Marianna Kiyanovskas (Stipendiatin der Stiftung Preußische Seehandlung 2022/23) Gedichtband "Babyn Jar. Stimmen"
Babyn Jar, zu Deutsch die Weiberschlucht, am Stadtrand von Kiew gelegen, steht für den Massenmord an der jüdischen Bevölkerung, den die deutschen Besatzer in den letzten Septembertagen 1941 dort verübten. Es ist das größte Einzelmassaker des Holocaust mit 33.000 Opfern, ein Erschießungsmarathon am Vorabend der Umstellung der nationalsozialistischen Tötungsmaschinerie auf industriell betriebene Gaskammern.
Die FAZ rezensiert drei herausragende Werke zum 500. Jahrestag des Bauernkrieges, darunter Fellow 2022/23 Thomas Kaufmanns Interpretation des Bauernkrieges als Medienereignis
"Eine andere Herausforderung ist die Suche nach Einheit und Verbindung der beinahe unübersehbaren lokalen Konflikte. Kaufmann bietet hier die vielleicht pointierteste These an. Die Einheit der vielen Aufstände, ihr innerer Zusammenhalt, sei in erster Linie auf der Medienebene zu fassen. Den Bauernkrieg ‚gab‘ es vor allem als Medienereignis."
Eine Menora zwischen zwei Kreuzen: Rezension von Fellow Hartmut Leppin zu "Die religiöse Verwandung der Welt" von Andreas Merkt
Das ist ein abrahamitisches Buch. Es beginnt mit Gottes Befehl an Abraham, seinen Sohn zu opfern, und behandelt die drei abrahamitischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – in ihrer Geschichte und in ihren Verflechtungen. Immer wieder lenkt Andreas Merkt den Blick auf fluide Grenzen und auf Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen in der Spätantike.
"Don’t be seduced by the myths of the economic right: The authors of an influential new pamphlet are regurgitating bad history". Fellow David Edgerton im New Statesman
The right still leads the policy discourse in the UK today. Its nostrums are the common currency not only of the Conservative Party, but also the Labour government. That this is not obvious is a measure of their success, and their shrewdness. They have long presented themselves as outsiders and radicals, challenging an incumbent elite which they long ago won over.
Neue Fellows und Permanent Fellows am Wissenschaftskolleg zu Berlin
Das Wissenschaftskolleg begrüßt in diesem Jahr 43 Fellows aus verschiedensten Disziplinen und Weltregionen, die für zehn Monate in Berlin-Grunewald zusammen leben und arbeiten werden.
Die Gruppe wird am 15. Oktober während des alljährlichen Berliner Empfangs offiziell willkommen geheißen. Das Grußwort wird in diesem Jahr der Regierende Bürgermeister Kai Wegner an Fellows und Gäste richten und wie immer wird die Rektorin Barbara Stollberg-Rilinger die neue Fellowgruppe vorstellen.
In diesem Jahr begrüßt das Wissenschaftskolleg fünf neue Permanent Fellows:
die Soziologin Jaeeun Kim, die Wirtschaftshistorikerin Mary O'Sullivan, den Theologen Michael Seewald, die Literaturwissenschaftlerin Juliane Vogel und die Politologin Lea Ypi
Rezension der FAZ von Marianna Kiyanovskas (Stipendiatin der Stiftung Preußische Seehandlung 2022/23) Gedichtband "Babyn Jar. Stimmen"
Babyn Jar, zu Deutsch die Weiberschlucht, am Stadtrand von Kiew gelegen, steht für den Massenmord an der jüdischen Bevölkerung, den die deutschen Besatzer in den letzten Septembertagen 1941 dort verübten. Es ist das größte Einzelmassaker des Holocaust mit 33.000 Opfern, ein Erschießungsmarathon am Vorabend der Umstellung der nationalsozialistischen Tötungsmaschinerie auf industriell betriebene Gaskammern.
Die FAZ rezensiert drei herausragende Werke zum 500. Jahrestag des Bauernkrieges, darunter Fellow 2022/23 Thomas Kaufmanns Interpretation des Bauernkrieges als Medienereignis
"Eine andere Herausforderung ist die Suche nach Einheit und Verbindung der beinahe unübersehbaren lokalen Konflikte. Kaufmann bietet hier die vielleicht pointierteste These an. Die Einheit der vielen Aufstände, ihr innerer Zusammenhalt, sei in erster Linie auf der Medienebene zu fassen. Den Bauernkrieg ‚gab‘ es vor allem als Medienereignis."
Eine Menora zwischen zwei Kreuzen: Rezension von Fellow Hartmut Leppin zu "Die religiöse Verwandung der Welt" von Andreas Merkt
Das ist ein abrahamitisches Buch. Es beginnt mit Gottes Befehl an Abraham, seinen Sohn zu opfern, und behandelt die drei abrahamitischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – in ihrer Geschichte und in ihren Verflechtungen. Immer wieder lenkt Andreas Merkt den Blick auf fluide Grenzen und auf Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen in der Spätantike.
"Don’t be seduced by the myths of the economic right: The authors of an influential new pamphlet are regurgitating bad history". Fellow David Edgerton im New Statesman
The right still leads the policy discourse in the UK today. Its nostrums are the common currency not only of the Conservative Party, but also the Labour government. That this is not obvious is a measure of their success, and their shrewdness. They have long presented themselves as outsiders and radicals, challenging an incumbent elite which they long ago won over.
Neue Fellows und Permanent Fellows am Wissenschaftskolleg zu Berlin
Das Wissenschaftskolleg begrüßt in diesem Jahr 43 Fellows aus verschiedensten Disziplinen und Weltregionen, die für zehn Monate in Berlin-Grunewald zusammen leben und arbeiten werden.
Die Gruppe wird am 15. Oktober während des alljährlichen Berliner Empfangs offiziell willkommen geheißen. Das Grußwort wird in diesem Jahr der Regierende Bürgermeister Kai Wegner an Fellows und Gäste richten und wie immer wird die Rektorin Barbara Stollberg-Rilinger die neue Fellowgruppe vorstellen.