Ausgabe 13 / Januar 2018
Editorial
von Katharina Wiedemann
31.05.2018
In diesem Jahr haben wir mit Vittorio Magnago Lampugnani die am Wissenschaftskolleg rare Spezies des Architekten unter den Fellows. Ein guter Grund, ihn mit einem Beitrag festzuhalten. Im Gespräch mit der Autorin Irene Dische erläutert er sein Interesse an den kleinen bis kleinsten Elementen des Stadtbilds, die ihm in überraschender Weise bei der Entschlüsselung der Geschichte des Städtebaus helfen.
25.04.2018
Einer der Beiträge für Köpfe und Ideen ist in jedem Jahr von einem der Fellows verfasst und erscheint unter der Überschrift Brief aus Berlin/Letter from Berlin. Der diesjährige Text des syrischen Schriftstellers und Dissidenten Yassin al-Haj Saleh wäre genauer als Letter from Douma bezeichnet, beschreibt und charakterisiert der Autor darin doch nicht weniger als die perfiden Instrumente des syrischen Regimes im gegenwärtigen Krieg und Völkermord.
Sie finden diesen Text ausnahmsweise nicht auf Deutsch und Englisch, sondern im arabischen Original und seiner englischen Übersetzung.
22.03.2018
Wissenschaft im Familienverbund ist selten - nicht nur am Wissenschaftskolleg. Die Mitglieder der diesjährigen Schwerpunktgruppe „Familiengeschichte und sozialer Wandel in Westafrika“ führt nicht nur ihr gemeinsames ethnologisches Interesse an heutigen westafrikanischen Gesellschaften zusammen. Carola Lentz, Isidore Lobnibe und Stanislas Meda Bemile sind darüber hinaus miteinander verwandt, was ihrer Forschung eine ungewöhnliche Dynamik verleiht. Die Journalistin Manuela Lenzen berichtet von ihrer Begegnung mit den dreien.
22.02.2018
Im Herbst dieses Jahres wird Luca Giuliani, klassischer Archäologe und seit 2007 Rektor des Wissenschaftskollegs, sein Amt und seinen Schreibtisch an die Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger übergeben. Zuvor gewährt er im Gespräch mit dem Journalisten und Literaturwissenschaftler Lothar Müller Einblicke in die sozialen und handwerklichen Besonderheiten dieser Rolle und erklärt, was sie für sein eigenes Forschen bedeutet.
30.01.2018
Liebe Leserinnen und Leser,
der diesjährige Fellowjahrgang wohnt und arbeitet seit September letzten Jahres im Wissenschaftskolleg. Einige dieser Köpfe und die dazugehörigen Ideen möchten wir Ihnen wie jedes Jahr zunächst online und im Sommer dann als gedruckte Sammlung vorstellen.
Den Auftakt machen wir mit Qianfan Zhang, Jurist an der Universität Peking. Er untersucht in Berlin, inwiefern sich die hiesige föderale Struktur und das deutsche Verfassungsrecht auf das ungleich größere Gebiet Chinas anwenden ließen.
Max Steinbeis, Journalist, Jurist und Gründer des Verfassungsblogs, hat ihn zum Gespräch getroffen.