Gespräch mit Fellow Barbara Prainsack, Christian Kellermann und Jan Dieren. 29. Nov um 19.00 im MotionLab, Bouchéstraße 12. Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Geschichte der „Sorgearbeit“ zeigt, dass sich vom Gesinde, das dem aufstrebenden Bürgertum seit dem 19. Jahrhundert fast rechtlos zu Diensten war, bis zu den „Live-ins“ heute ein roter Faden zieht.
Der Fotograf Arwed Messmer zeigt in seinem Bildband Ostdeutschland in den 1990ern als eine Landschaft im Wartezustand. „Das Alte ist im Verschwinden, das Neue noch nicht kenntlich“, fasst er seine Motive zusammen.
Menschen sind erschöpft, Perspektiven verblichen. Unternehmen schließen wegen Personalmangel. Viertagewoche, Flexibilität, höhere Löhne, gibt es einen Weg aus der Krise? Der Film fragt nach, warum und wie wir arbeiten wollen.
Barbara Stöckl und Konrad Paul Liessmann diskutieren mit: Peter Reichl, Informatiker/Universität Wien, Barbara Prainsack, Politikwissenschafterin/Universität Wien, Peter Kirchschläger, Ethiker/Universität Luzern, Christian Dries, Philosoph/Universität Freiburg, Alexandra Ebert,…